Leider ist dieses Lied von Gigi D´Agostino in der letzten Zeit von einigen Idioten in unserem Land in einem negativen Kontext instrumentalisiert worden. Es wird dem Lied, dem Künstler und unserem wunderschönen Land in keiner Weise gerecht und so nehmen wir uns als ECB-Campredaktion das Recht heraus, den Liedtitel wieder mit dem schönsten, was uns ausmacht, Liebe und Diversität, ins richtige Licht zu rücken. Denn das haben wir nun bereits fünf Tage auf wunderbarste Weise von unserem gesamten Nachwuchs vorgelebt bekommen.
Nachdem wir bereits gestern zwei Protagonisten aus der U17/20 Trainingsgruppe und ihrem heimlichen Lieblingsfilm auf die Schliche gekommen sind, wurden wir heute das Gefühl nicht los, überall Glücksgefühle im Camp zu verspüren. Amor schien unentwegt seine Pfeile zu verschießen, bei den Athleten untereinander
und durch alle Altersklassen hindurch.
Da wir uns ja bereits am ersten Tag als Regenbogenpresse (das Wort passt wunderbar in die heutige Thematik) geoutet haben, können wir leider auf mögliche Konsequenzen im Privaten zu den veröffentlichten Bildern keine Rücksicht nehmen. Wir werden das im Laufe der Saison weiter genau beobachten.
Entgegen unserer Annahme, die Teilnehmer würden bereits am frühen Morgen nach der ersten Trainingseinheit wieder reihenweise die Horizontale aufsuchen, gestaltete sich der Vormittag überraschend lebendig. Mit Hilfe von Helene Fischer versuchte uns die U13/15 Fraktion davon zu überzeugen, dass neben ihrer eigentlichen Kernkompetenz dem Eishockey, Rhythmus ebenfalls einen wesentlichen Bestandteil ihres Könnens darstellt. Die euphorische Demonstration ihrer Fähigkeiten, sahen wir uns aus Sicherungsgründen gezwungen zu beenden, wollten wir doch nicht Gefahr laufen, am letzten Trainingstag die ersten Frakturen behandeln zu müssen!
Da war uns das kontrollierte Experiment, „Wieviel Kind passt in einen Mülleimer?“ schon lieber. Anschaulich präsentiert von der U9/11 Gruppe mit einem einfachen Ergebnis, viel.
Zudem erlebte ein alter Klassiker seine Renaissance, ein Spiel das bei vielen unserer Leser das ein oder andere Schmunzeln auslöst. FLASCHENDREHEN.
Der wohl feine aber nicht unerhebliche Unterschied zu den meisten Erinnerungen neben den Wetteinsätzen ist das Spielgerät selbst. Richtig, wir kennen es alle ohne Inhalt, glücklicherweise gibt es bei uns nur Wasser und keinen Tomatensaft.
Im Laufe der Woche ereignen sich, dem Spieltrieb sei Dank, einige merkwürdige Dinge… Leider wissen wir nicht wer von den vier Lennart/Lennards gemeint ist
– Frau probiert sich aus, Goalienen werden zu Feldspielerinnen, Feldspielerinnen zu Goalienen, lediglich am Gang zu erkennen, dass da etwas nicht stimmt.
Was jedoch für die absolute Verwirrung zu recht früher Stunde sorgte, war das Fundstück der Woche. Und bitte glauben Sie uns, wir haben das nun folgende Exponat tatsächlich so vorgefunden und wissen noch immer nicht, wem es gehört….
In all dieses wilde Treiben baute Dani Ihren Craft-Merchandise-Bauchladen auf und versuchte, bei einer kleinen Verkaufs-veranstaltung ihre neue Kollektion an die Kunden zu bringen.
Einen guten Reisetipp für den Erlös hat sie ja bereits gestern erhalten. – Der aufmerksame Leser erinnert sich – Island.
Im weiteren Verlauf des Tages, zeigte sich abermals immer mehr die schwindende Energie aller Teilnehmer. Wem gestern die Zusammenstellung am Ende der Ausgabe gefallen hat, bekommt heute gerne wieder eine exquisite Auswahl, man lege bitte besonderen Augenmerk auf die Wahl der Ruhestätten.
Als selbst die Camp-Orga mit einem kleinen Powernap liebäugelte, bahnte sich ein Urschrei den Weg durch die Halle bis hin zum Werwolf. Alfred Hitchcock selbst hätte es nicht besser präsentieren können, Horror in seiner Urform -Arachnophobia. Aus Rücksicht auf die betroffene Betreuerin wurden wir gebeten darauf hinzuweisen, „ihren“ Kindern morgen am Abschlusstag keine Spider-Man T-Shirts oder -Rucksäcke mitzugeben.
Zum Schluss der heutigen Ausgabe möchten wir noch kurz darauf hinweisen, dass die BKK Bergisch Land morgen zum Abschluss Event zu Besuch kommt. Wir als Verein streben eine Kooperation mit der Krankenkasse an, um unser Herbstcamp als Gesundheit fördernde Maßnahme anerkennen zu lassen und so aktiven Mitgliedern jener Gesundheitskasse eine Erstattung der Campkosten zu ermöglichen. Weitere Infos dazu bei Interesse morgen. – Einen schönen Abend wünscht,
Eure Camp-Orga