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Am Ende des Tages ist doch wieder Camp!

Hallo liebe Leser der täglichen Ausgabe unserer beliebten Reflexion des Campgeschehens.

Zunächst wieder an dieser Stelle der Hinweis, insbesondere für Erstleser: der folgende Text skizziert weniger die hervorragenden Trainingserfolge der Protagonisten aller Trainingsgruppen, viel mehr jedoch das Drumherum und Zwischendurch abseits der Eisfläche oder Turnhalle, manchmal aber auch das Drumherum und Zwischendurch auf der Eisfläche oder Turnhalle, kurz: alles.

Dabei ist die Ernsthaftigkeit des geschriebenen Wortes sowie kritische und investigative Recherche, wie man unschwer erkennen kann,  das allerhöchste Credo, nach dem die Campredaktion vorgeht, oft belegt mit wichtigem Bildmaterial.

Bevor wir nun aber endgültig in den ersten Tag des diesjährigen Camps eintauchen, noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache. Bedingt durch die gestiegenen Kosten für die Anschaffung der doppelten Menge an Schnitzeln (Dienstag ist Schnitzeltag), sieht sich die Camporganisation dazu gezwungen einen Mützenhandel für die Campdauer anzubieten.

Die ersten Modelle stehen seit heute zur Auswahl zur Verfügung, selbstverständlich zu einen ECB Vorzugspreis für Campteilnehmer. Eine Ausweitung des Sortiments ist nicht ausgeschlossen.

Nun aber zum Wesentlichen unserer 91 Teilnehmer. Die mit Abstand größte Trainingsgruppe ist in diesem Jahr unser jüngster Jahrgang U9/U11 unter der Leitung unseres Greennhorns Piwo und  des Vereinsinventariats und gleichzeitigen Geburtstagskindes Tim.

Während der Frischling durch seine U9 bereits zur frühen Stunde an die Grenzen seiner Belastbarkeit getrieben wurde und vergeblich die Flucht ergreifen wollte,

drehte der Routinier schlichtweg den Spieß um und quälte wiederum seine U11 mit der allzeit beliebten Theorie. Die Folge: völlige Überlastung.

Die gegenwärtige Belastbarkeit endete jedoch nicht nur zwischen Trainer und Mannschaft, sondern schwappte mit einer enormen Wucht auch auf Mannschaftsführer und Betreuer, was zu visuellen Irritationen durch Belastungsstress in der Auswahl der Gebindegröße bei dem ein oder anderen führte und sich in der erschöpften Poesie einer unglaublich, leckeren Bolognese offenbarte:  Jeder kriegt einen Teller, außer Mirella.


Wir sind jetzt schon auf die Entwicklungskurve in dieser Gruppe gespannt. Die zweitgrößte Trainingsgruppe U13/ U15 war am heutigen Tag eher unauffällig, extrem fokussiert, manche vermuten sogar ehrfürchtig vor dem Grandseigneur des ECB, A.J.

Außer einem durchaus gelungenen Porträt zu seinen Ehren fiel die Gruppe kaum auf. Aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre wissen wir jedoch: Das kann sich morgen schnell ändern.

Auch da bleiben wir dran.

Wie sollte es anders sein, die verstörendsten Lebenszeichen kamen wieder einmal aus dem ältesten Jahrgang U17/U20, unter anderem unserer kleinsten Trainingsgruppe.

Nach einem hoffnungsvollen Beginn ohne selbstzerstörerische Musik, einem gelungenen Training mit unserem Gast Kai Hospelt samt

geordnetem abschließendem Foto hätten wir schon aus der Erfahrung heraus zum Selbstschutz zwei hinlänglich bekannten Protagonisten aus besagter Gruppe schlichtweg aus dem Weg gehen sollen und deren verbalen Ausführungen nicht lauschen dürfen. (Aus Datenschutzgründen sind die Namen der beiden nicht vollständig wiedergegeben) So Arvi Görge zu Floria Kutsc: Meine Mudda hat auch keinen Bart, nur einen kleinen Schnäuzer.“

Mit dieser Information wünschen wir allen eine angenehme Nachtruhe und wie zu Anfang erwähnt: Am Ende des Tages ist doch wieder Camp.

Kleine Info für morgen, bitte lange Sportsachen mitbringen, der Sommer ist vorbei!

Euch allen ein schöner Abend!

Eure Camp-Orga